Motivinformationen
Titel: Dom zu Halle
Historische Aufnahme von
Gottfried Riehm , um 1900
Stadtarchiv Halle
Signatur: Riehm 117
eigene Aufnahme: 2021
Größe des Druckes: 60×40 cm
Rahmung:
- Nielsen C2 Alu strukturiert schwarz-matt
- Format 71 x 56 cm
- Glas entspiegelt! und mit UV-Schutz
Auflage: 5
Dieses Bild enthält Augmented Reality.
Dom zu Halle
Der Dom und die rechts stehende Neue Residenz entstanden unter der Geltungssucht von Kardinal Albrecht von Brandenburg (1490-1545). Obwohl Halle nie Bistumssitz war, hat sich der Name „Dom zu Halle“ eingeprägt. Er wurde 1523 als Stiftskirche des Magdeburger Erzbistums geweiht. Im Stil der Spätgotik / Frührenaissance erbaut, ziert ihn der italienisch geprägte umlaufende Giebelkranz. Da er auf einer ehemaligen Dominikanerkirche beruht, fehlen ihm Turm und Querhaus. Das in diesem Jahr gefeierte 750-jährige Domjubiläum geht auf die Grundsteinlegung des Dominikanerklosters zurück (1271), an dessen Stelle der Hallenser Dom steht. Der Dom beherbergte einst mit 20.000 Reliquien eine der reichsten Reliquiensammlungen.
Die Neue Residenz diente nicht nur Repräsentationszwecken, geplant war von Albrecht auch eine katholische Universität, um die Lehre des Katholizismus nach eigenen Vorstellungen zu festigen und zu verbreiten.